„300.000 Wallboxen in gerade mal gut drei Monaten – diese enorme Nachfrage zeigt, dass wir goldrichtig liegen mit unserem Förderprogramm“, sagt Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer. 300.000 Wallboxen bedeuten rechnerisch allerdings auch, das vom Fördervolumen in Höhe von 300 Millionen Euro, bereits 270 Millionen des Budgets vergeben sind. Deshalb wurde das Fördervolumen kurzfristig nochmals um 100 Millionen Euro erhöht. Da dies bereits die zweite Anpassung nach oben ist, sollte man nun keine Zeit mehr verlieren. Beantragen Sie den KfW Zuschuss für Ladestationen bevor der "Fördertopf" leer ist.
Melden Sie sich im Zuschussportal der KfW an und beantragen Sie den Zuschuss 440. Erst nach Antragsbestätigung können Sie die Wallbox kaufen und die Installation beauftragen.
Weshalb nicht eine einfache Steckdose? Haben Sie die Gelegenheit, das Innere einer Wallbox bei der Installation zu sehen, fallen Schutzeinrichtungen, Relais und viel Elektronik auf. In einer Wallbox sind Sicherheitsfunktionen vorhanden, die normale Steckdosen (zum Beispiel CEE-Steckdosen) nicht enthalten. Außerdem werden Funktionen benötigt, die den Zugriff auf die Wallbox oder die Abrechnung ermöglichen. Dies sind zum Beispiel:
Nein, Sie müssen kein E-Fahrzeug besitzen. Den Zuschuss beantragen können alle, die Wohneigentum besitzen, also auch Wohnungseigentümergemeinschaften. Ebenso Mieterinnen und Mieter sowie Vermieterinnen und Vermieter. Hauptsache, Ihr Haus ist ein Wohngebäude, das schon bewohnt ist, und Ihre Ladestation ist nicht öffentlich zugänglich.
Zu der Mindestleistung gibt es noch keinen Hinweis in den aktuellen Richtlinien.
Ja. Wechseln Sie zu einem Energieversorger der Ökostromtarife anbietet, oder Fragen Sie Ihren Energieversorger nach solchen Tarifen.
Die geförderte Ladestation ist ab dem Zeitpunkt der Inbetriebnahme mindestens ein Jahr zweckentsprechend zu nutzen. Die KfW ist berechtigt, den Zuschuss zurückzufordern, wenn eine geförderte Ladestation binnen eines Jahres nach der Inbetriebnahme veräußert wird.
Nein. Es genügt die Vorlage der Auftragsbestätigung. Der neue Stromvertrag kann also auch nach der Installation starten.
Spätestens wenn Sie die Rechnungen im Zuschussportal hochladen, muss der Stromliefervertrag für erneuerbare Energien abgeschlossen sein. Der Stromvertrag auf Basis erneuerbarer Energien muss zu diesem Zeitpunkt allerdings noch nicht begonnen haben.
Nach positivem Abschluss der Prüfung erhalten Sie eine Auszahlungsbestätigung. Den Auszahlungstermin finden Sie in Ihrer Auszahlungsbestätigung, die unter dem Menüpunkt "Meine Zuschussanträge" abgelegt ist.
Sie erhalten die Förderung nur für Wohngebäude, die schon bestehen. Konkret heißt das: Sobald Sie eingezogen sind, gilt auch ein neues Haus als bestehendes Gebäude. Dann können Sie die Förderung beantragen und die Ladestation bestellen.
Die Ladestation kann einen oder mehrere Ladepunkte mit einer Ladeleistung von genau 11 Kilowatt pro Ladepunkt aufweisen. Die Ladeleistung entspricht entweder der Nenn-Ladeleistung, die vom Hersteller ausgewiesen wird, oder der eingestellten Ladeleistung. Die Einstellung der Ladeleistung darf nur von autorisiertem Fachpersonal vorgenommen werden.
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Die Reichweite von Elektroautos variiert derzeit von 120 Kilometern bis ca. 500 Kilometern mit einer vollen Ladung. Je nach Fahrstil, Wetterbedingungen und Alter der Batterie kann dieser Wert etwas schwanken.
Insbesondere neuere Modelle wie das Tesla Model 3, der Mercedes-Benz EQC oder der Hyundai Kona sind mit ihrer großzügigen Reichweite auch für längere Fahrten geeignet.
Je nach Batteriekapazität und Ladeleistung ergibt sich sich für jedes Elektroauto- und Plug-in-Hybrid-Modell eine unterschiedliche Ladedauer. Für Sie als Fahrer ist es wichtig zu wissen, wie viel Zeit Sie zum Aufladen einplanen sollten.
Die Ladezeitenübersicht von Mobility House zeigt die wichtigsten Elektroautos mit ihrer Batteriekapazität, Ladeleistung und Reichweite. So können Sie auf einen Blick sehen, wie viel schneller Sie an einer Ladestation im Vergleich zur Steckdose laden.
Die Wahl des Installationsortes und die gewünschten Wallbox-Funktionen beeinflussen den Preis. Umso kürzer, desto besser. Lange Installationswege kosten mehr. Kürzer als 10 m sind optimal. Wand- oder Deckendurchbrüche benötigen mehr Zeit. Und Grabungsarbeiten vom Haus zum Stellplatz, sollte besser bauseitig vorbereitet sein. Ein Standfuß für die Ladestation kostet schnell 500 € zusätzlich. Die Installation der Wallbox an der Wand ist günstiger. Eine Checkliste zur Abschätzung der Installationskosten bietet hier gute Richtwerte.
Für das Wallbox anmelden werden im allgemeinen folgende Daten abgefragt.
Die Anmeldung einer Wallbox bis 11 kW beim Netzbetreiber ist kostenlos. Über 11 kW Ladeleistung müssen vor Installation und Inbetriebnahme beim Netzbetreiber angefragt werden. Falls die Anschlussleistung an Ihrem Standort dies möglich macht, bekommen Sie möglicherweise ein Angebot von Ihrem Netzbetreiber für die Erhöhung der Anschlussleistung. Mehr Infos zum Baukostenzuschuss.
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Beim Betrieb einer Photovoltaikanlage lohnt sich der Einbau einer automatischen Regelung. Wird viel PV-Leistung erzeugt und nicht selbst verbraucht, regelt sich die Ladeleistung für das Elektrofahrzeug hoch. Eine unnötige Einspeisung in das Stromnetz wird vermieden. Wird mehr PV-Leistung im Haus verbraucht, kann die Ladung für das Fahrzeug vorübergehend reduziert werden.
Bei bestehenden Bestandsanlagen mit noch hohen Einspeisevergütungen ist eine Eigenverbrauchserhöhung jedoch nicht gewünscht. Der Energiemanager muss dann dafür sorgen, das möglichst viel Einspeisung in das Stromnetz erfolgt.
Vorhandene Batteriespeicher sollten nicht zum Aufladen des Elektroautos genutzt werden, und der Energiemanager muss das berücksichtigen.
Für Unternehmen, die ihre Ladeinfrastrukturen schnell aufbauen und profitabel nutzen möchten, bieten wir vielseitige und skalierbare eMobility-Lösungen. Das Portfolio umfasst intelligente Geräte und smarte Technologien für alle Anwendungsbereiche.
Steuern und überwachen Sie Ihre Ladestationen mit einem Cloud-basierten Online-Portal. Von der einzelnen Ladebox bis zu kompletten Ladenetzen haben Sie Ihre Infrastruktur immer im Blick. Neben dem Monitoring und einer komfortablen Nutzerverwaltung sind sämtliche Daten zum Verbrauch in Echtzeit verfügbar.
Auch das Abrechnen von geladenem Strom ist mit dem Cloudservice einfach und bequem möglich.
Die Anzahl der öffentlichen Ladestationen für Elektroautos nehmen ständig zu. In der Garage zu Haus oder am Arbeitsplatz, ist das Laden aber am leichtesten. Hier steht das Fahrzeug am längsten. Für das Laden zu Haus wird gern ein Notladekabel benutzt, das zum Teil dem Fahrzeug beiliegt. Das hat einen Schukostecker und passt damit in jede Steckdose. Einfache Notladekabel haben jedoch keine Temperaturüberwachung des Schukosteckers und keine automatische Ladestrombegrenzung. Die Überhitzung der Schukosteckdose ist dann möglich.
Stecker Typ 1 nur für die Verwendung an der Fahrzeugseite. Die Leistung ist auf 32 A (7,4kW) einphasig begrenzt. Aufgrund der einphasigen Schieflast im Stromnetz in Deutschland nur bis 4,6 kW erlaubt. Stecker Typ 2 für die Verwendung auf der Fahrzeugseite und Kupplung an der Ladesäule. Leistung bis 43,5kW (63A) ein- bis dreiphasig. Je nach Anschluss auch für DC-Ladung bis 80A geeignet. Bidirektionale Energieübertragung möglich. Stecker und Kupplung CCS auf Basis Typ 2. Gleichstromladung bis zu 100kW und 170A möglich. Steckersystem Chademo. Gleichstromladung bis 100kW, 500V DC möglich.
Zur Ladung an mit Typ 2-Steckdosen ausgestatteten Wallboxen und Ladesäulen sind Ladekabel erforderlich. Ladekabel für Mode 3-Ladung sind in folgenden Ausführungen verfügbar: